„One night in Bangkok and the world is your oyster!“

Ciao Japan, Hallo Thailand! Nach einem Flug mit Umweg über Phuket im Süden von Thailand sind wir dann also schließlich in unserem zweiten Land, in Thailand angekommen.

Man könnte auch sagen von einem Kulturschock in den nächsten… 😉

Thailand, und besonders Bangkok ist noch mal eine ganz andere Nummer als Japan. Gut, wie unser Timing eben ist, kamen wir passend zum Thailändischen Neujahrsfest – einer dreitägigen Wasserschlacht und einem Riesenereignis für alle Thailänder – abends in Bangkok an. Der Weg zur Hostel gestaltete sich als interessante Erfahrung. 20 Minuten mit vollem Gepäck durch die menschengefluteten Straßen zu laufen auf der Suche nach unserer Unterkunft für die nächsten Tage war nach dem langen Flug doch etwas anstrengend. Zweimal gabs dann auch eine Abkühlung mit Wasser für uns und so kamen wir aber dann doch noch wohlbehalten in unserem „Hotel“ an. Für Thailändische Verhältnisse ein echt schönes Hotel im Herzen der Altstadt.

Und anders als in Japan strotzt Bangkok nur so vor Leben. Die Menschen sind viel auf der Straße, es steigen einem ständig neue Gerüche in die Nase und auch sonst hat man das Gefühl die ganze Stadt würde pulsieren wie eine Hauptschlagader.

Und auch das Klima ist ein ganz anderes. Bei 36 Grad gings am ersten Tag an die Besichtigung der größten Sehenswürdigkeiten: Imperial Palace, der Tempel des 50 Meter langen, liegenden, goldenen Buddhas und ein weiterer Tempel auf der anderen Seite des Flusses. Am besten bewegt man sich durch Bangkok nicht mit den normalen Verkehrsmitteln wie Bus und Bahn, sondern mit den so genannten Express-Boats oder den Tuk Tuks (wer auf atemberaubende Fahrerlebnisse steht 😉  )

Allerdings stellte sich Bangkok als relativ kleine Stadt heraus, so weit es Sehenswürdigkeiten betrifft. So wichen wir schon am nächsten Tag auf etwas weiter entfernte Orte aus und besichtigten den anderthalb Stunden entfernten Floating Market – bei strömendem Regen. Wie Alex so schön bemerkte, verwandelte sich der floating Market eher in einen flooded Market. Aber gerade der Regenguss hat den Trip für uns sehr witzig gemacht.

Anschließen haben wir uns dann einen Platz im klimatisierten Bus nach Ko Tao, eine Insel im Süden gesichert. Prompt wurde um halb 5 Uhr morgens des nächsten Tages aufgestanden und die insgesamt 8 stündige Fahrt gen Sonne und Meer angetreten. Mit jedem Kilometer wuchs unsere Vorfreude und bei der Zwischenstation Chumpon wo wir auf den Katamaran wechseln mussten, hatten wir dann auch erste Gelegenheit das Meer zu bestaunen. Uns reicht ja auch nicht irgendein Meer, nein, es muss natürlich gleich einer der schönsten Strände der Welt sein. In Ko Tao haben wir dann nach Bezug unseres Bungalows (Übernachtungsmöglichkeiten sind hier auch prima ohne Reservierung zu finden) auch gleich erst mal den Strand aufgesucht und uns dort dann die Zeit bis zum Sonnenuntergang vertrieben. So muss Urlaub sein! Und nach den Strapazen in Japan und den teilweise extremen Gerüchen von Bangkok können wir die Entspannung auch echt gebrauchen. Da hilft das Meer und der frische Fisch wunder J

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